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Impulse für ein Lern- und Wissensmanagement

Hier gehen wir folgender Frage nach: wie können wir implizites Wissen sichern?

  • Dazu gehört zunächst, überhaupt die zentralen Wissensträger zu z. B. Produkt, Prozess, Markt, Organisation usw. zu identifizieren.
  • Dann geht es darum, insbesondere das implizite Wissenverfügbar und damit explizit zu machen.
  • Hier bieten sich bewährte Instrumente an: Prozessanalyse, Interviews, Erstellung von Wissenslandkarten, Auswertung von Erfolgsgeschichten und -projekten, Mentoring usw. ...
  • In der Regel hat HR hier eine konzeptionell führende Rolle.

Wie kann dieses Wissen für die Mitarbeiter einfach zugänglich gemacht werden?

  • Natürlich denken wir hier an digitalisierte Dokumentensysteme bzw. ein WIKI - System.
  • Dazu gibt es eine große geradezu verwirrende Anzahl von Softwarelösungen auf dem Markt – und es bedarf einer sogfältigen Auswahl anhand eines Kriterienkatalogs: was genau soll es für uns leisten? Was passt zu unseren Anforderungen?
  • Aber bereits das Arbeiten auf einer Collaborationsplattform kann helfen. Oftmals ist hier bereits ein Dokumentenmanagement und eine WIKI-Funktion enthalten.
  • Die Auswahl einer geeigneten software bzw. Plattform ist dann die gemeinsame Aufgabe von Fachbereich, HR und IT.

Und was ist noch nötig?

  • Gerade ein modernes Projektmanagement hat die Frage nach kooperativer Lernkultur und Führung neu gestellt und für Rollenflexibilität gesorgt.
  • Durch die Corona-Krise haben Kollaborationsplattformen Hochkonjunktur – und Selbststeuerung, Selbstverantwortung, kooperatives Lernen und Zusammenarbeit auf Augenhöhe werden noch selbstverständlicher.

Also alles in Butter? 

Nicht ganz: denn einerseits muss das Erreichte kultiviert, verbreitet und weiter verbessert werden; und andererseits zeigt sich in der Corona-Krise leider auch überdeutlich, welche Unternehmen und Unternehmensbereiche eben auch noch nicht auf diesem Weg sind.Für diese Unternehmen bzw. Unternehmensbereiche ist jetzt wohl eine gute Zeit, nochmals sorgfältigzu prüfen, wie ein Lern-und Wissensmanagement aussehen könnten, dass dem Unternehmen bzw. dem Bereich die Kompetenzen der Zukunft sichert.